Redner am Samstag, dem
13. Januar 2023
- 13:30 Gabriele Kuby, M.A.
- 14:40 Lic.jur. Philipp Kruse, RA, LL.M.
- 15:50 Prof. DDr. Martin Haditsch
Gabriele Kuby, M.A.
Der Themenkreis ihrer Rede
Die sexuelle Revolution, die mit der Studentenrebellion von 1968 ihren Durchbruch hatte, verheißt einen Fortschritt an Freiheit für die Person und die Gesellschaft. Inzwischen sind mehr als fünfzig Jahre vergangen, und wir sehen die Folgen: Zerbrochene Familien, millionenfache Tötung ungeborener Kinder, eine depressive, leistungsschwache junge Generation, Leugnung der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen und eine zunehmende Einschränkung demokratischer Freiheitsrechte. Jeder hat die Freiheit, so zu leben, dass die eigene Sexualität wieder fruchtbar wird für das Leben, für die dauerhafte Liebe, für die Kultur.
Biographie
Gabriele Kuby hat in Berlin und Konstanz Soziologie studiert. Sie ist Buchautorin, Publizistin und internationale Vortragsrednerin. Mit ihrem Buch Die Gender-Revolution - Relativismus in Aktion hat sie 2006 die erste Kritik an der Gender-Ideologie vorgelegt. 2012 folgte ihr Hauptwerk Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit. Es wurde in sechzehn Sprachen übersetzt. Ihr Buch Die verlassene Generation (2020) zeigt, dass die Kinder die Hauptleidtragenden der sexuellen Revolution sind. Ihre zeitkritischen Kommentare erschienen in Die Tagespost, Die Junge Freiheit, Vatican Magazin, First Things, Cato, The European Conservative. 2008 wurde sie von idea als Journalistin des Jahres ausgezeichnet, 2015 erhielt sie von Kirche in Not den Pater-Werenfried-Preis. Gabriele Kuby konvertierte 1997 nach langer Suche zum katholischen Glauben. Papst Benedikt XVI. nannte sie „Eine tapfere Kämpferin gegen die Ideologien, die letztlich auf eine Zerstörung des Menschen hinauslaufen“. Gabriele Kuby hat drei Kinder und fünf Enkelkinder.
www.gabriele-kuby.de
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Lic.jur. Philipp Kruse, RA, LL.M.
Der Themenkreis seiner Rede
Er wird den Stand der aktuellen WHO-Vertragsentwürfe vorstellen, deren finale Fassung bereits im Mai 2024 zur WHO-Schlussabstimmung in Genf gebracht werden soll. Dabei wird er erklären, warum nicht nur der allseits bekannte Pandemievertrag sondern besonders die Anpassung der Internationalen Gesundheitsvorschriften für unsere Demokratie und Verfassung, für unsere Wirtschaft und für unsere Gesundheit eine dauerhafte Bedrohung darstellen. Er wird überdies darlegen, warum diese Entwicklung auf eine Machtübernahme einer globalen Pandemieindustrie hinausläuft und warum und mit welchen Mitteln wir uns dagegen zur Wehr setzen sollen.
Biographie
Philipp Kruse ist seit 1997 Schweizer Rechtsanwalt mit eigener Anwaltskanzlei in Zürich [1]
Er ist spezialisiert auf Steuerrecht und vertritt seit Ende 2020 Bürger in Gerichtsverfahren gegen den Staat wegen verfassungswidriger Corona-Massnahmen mit dem Ziel evidenz- und verfassungsbasierter Überprüfung von COVID-19-Massnahmen. Im November 2022 hat er für 6 Impfopfer mit der Unterstützung namhafter Professoren und zahlreicher Wissenschaftler eine umfangreiche Strafanzeige gegen die Schweizer Zulassungsbehörde SWISSMEDIC publiziert, welche seither im Internet in drei Sprachen abgerufen werden kann [2] und über welche in sämtlichen etablierten Medien der Schweiz berichtet wurde [3]. Aktuell vertritt er Impfopfer in Schadenersatzprozessen gegen ihre Impfärzte (wegen mangelhafter Aufklärung) sowie Flugpersonal in einem Gerichtsverfahren gegen die SWISS, welche wegen ihrer Weigerung sich gegen Covid-19 impfen zu lassen entlassen wurden. Im Zuge seiner Arbeiten befasste sich Philipp Kruse zunehmend mit der Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und mit den laufenden WHO-Vertragsverhandlungen. Seine daraus gewonnenen Erkenntnisse vermittelt Philipp Kruse seit Mai 2022 in zahlreichen Vorträgen, Workshops und mittels rechtlicher Analysen zuhanden von politischen Akteuren.
Als WHO-Experte war Philipp Kruse eingeladen von Mitgliedern des EU-Parlaments in Strassburg und in Brüssel, der Parlamente von Schweden, Deutschland, Estland, Italien und Kroatien. Er ist seit Sommer 2021 aktives Mitglied der österreichischen Anwaltsvereinigung Anwälte für Grundrechte. Er ist Co-Präsident des im Dezember 2021 gegründeten Juristen-Komitees [4], welches den Schweizer Parlamentarien zahlreiche Rechtsanalysen hat zukommen lassen, sowie Mitgründer der internationalen Anwaltsvereinigung International Association for Human Rights.
[1] Homepage Anwaltskanzlei Kruse Law: www.kruse-law.ch
[2] Homepage Strafanzeige gegen SWISSMEDIC: www.corona-anzeige.ch
[3] Zusammenstellung der Medienberichte über die Strafanzeige gegen SWISSMEDIC: https://corona-anzeige.ch/medien/
[4] Homepage Juristen-Komitee: https://juristen-komitee.ch
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Prof. DDr. Martin Haditsch
Prof. DDr. Martin Haditsch befasst sich als Fachmann mit verschiedenen Strömungen in der Medizin und setzt sich speziell seit der 'Corona-Zeit' umfassend und weltweit kritisch mit der aktuellen Situation auseinander, so auch mit dem WHO-Pandemievertrag und dem WHO-Leitfaden zur „Sexualität für Kleinkinder“. Er ist Facharzt für Hygiene, Mikrobiologie und Tropenmedizin sowie Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Reise- und Touristikmedizin.
Er studierte Medizin, Biologie und Botanik. Ab dem Jahr 1991 baute er in Linz eine Tropenmedizinische Ambulanz am Krankenhaus der Elisabethinen auf und arbeitete dort bis 2009. Später leitete er ein virologisches Labor in Hannover. Als Mitglied engagierte er sich in verschiedenen nationalen und internationalen Organisationen im Bereich der Tropen- und Reisemedizin.
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